Therapeutische Apherese

Die Apherese ist ein modernes Verfahren, das ungewünschte Bestandteile im Blut zuverlässig entfernt. Es wird eingesetzt zur Entgiftung gegen Schwermetalle, bei Long Covid oder akuten und chronischen Infekten.

Im Interview bei Gesundheitsanalyst Peer Zebergs über die Wirkungsweise der Therapeutischen Apherese:

Sie fühlen sich müde, erschöpft und nicht belastbar?

Sie leiden unter Kopfschmerzen, Atembeschwerden oder Geruchs- und Geschmacksstörungen sowie unter unklaren Knochen- und Gelenkschmerzen
(Long-Covid)?

Sie oder Angehörige leiden unter Alzheimer/Demenz, Multiple Sklerose oder anderen chronischen/rheumatischen Erkrankungen?

Was wird bei einer Therapeutischen Apherese gemacht?

Die Therapeutische Apherese ist eine innovative Therapieform, die das Blut schonend über ein Doppelfiltrationsverfahren reinigt. Neu daran ist der Schwerpunkt in der gezielten Reduktion gesundheitsschädlicher Umweltbelastungen, entzündungsauslösender Immunkomplexe und vielem mehr. In dieser Weise kann gezielt an die Ursachen gegangen werden und der Körper wird in seiner natürlichen Regeneration unterstützt.

Die wichtigsten Trends in der Medizin

Wie findet man heraus, was Menschen krank macht? Wie können möglichst viele Menschen von diesen Erfahrungen profitieren? Wie kann man Wartezeiten verkürzen und geeignete Therapeuten finden? All dies wird in dem Interview mit Dr. Burgard und Michael Husung besprochen. Wir zeigen das Konzept der MedSelect, die in Deutschland und im Ausland Möglichkeiten bietet, chronische Schmerzen, Autoimmunerkrankungen, chronische Müdigkeit, Long COVID und viele andere Krankheiten mit Präzisionsmedizin und Therapeutischer Apherese ganzheitlich anzugehen. Interessant auch für Ärzte/Heilpraktiker, die Patienten zuweisen möchten, aber die Behandlungshoheit dabei behalten wollen. Seien Sie gespannt.

Wie genau hilft die Therapeutische Apherese bei Langzeitfolgen von Covid-19?

Die Ergebnisse von Blutwäsche-Verfahren, kurz „Apherese“ bzw. Lipidapherese genannt zeigten sich bisher sehr erfolgreich. Die Vorgänge, die bei Arterien Verkalkungsprozessen geschehen, haben in entscheidenden Aspekten die gleichen Mechanismen wie bei Covid-19-Infektionen, nämlich Entzündungen der Gefäßinnenwände, erhöhte Blutgerinnselbildung als auch toxische Bestandteile im Blut.

In diversen Studien zeigte sich, dass starke Entzündungen der Gefäßinnenwände typisch für Corona-Infektionen sind. Insbesondere die Herzkranzgefäße als auch die winzigen Blutgefäße, die die Herznerven versorgen, erwiesen sich als entzündlich. Das Corona-Virus konnte wiederholt in den Gefäßwänden nachgewiesen werden. Es wird auch über Proteine der Gefäßinnenwand in das Innere der Zellen transportiert.

Wie Studien der Universität Aachen nachwiesen, werden bei schweren Covid-Infektionen Herpesviren, die dauerhaft latent im Nervensystem liegen, wieder aktiviert und intensivieren den Krankheitsverlauf.

Die Apherese (Blutwäsche) entfernt dabei auslösende Gerinnungsfaktoren und Entzündungs-Mediatoren, die  vor und nach der Apherese laborchemisch bestimmt werden können. Durch die Apherese wird das Immunsystem nicht beeinträchtigt.

Bei Long Covid Patienten konnten durch Apheresebehandlungen erhebliche Verbesserungen der Sauerstoffsättigung, rückläufige neurologische Symptomatiken als auch nachweisliche Verbesserungen der Lungenfunktion nachgewiesen werden.

Nur einige weitere mögliche Behandlungsfelder:

Innovative Indikationen:

  • Alzheimer Demenz Syndrom (Pathogenese s.u.)

  • Aerotoxisches Syndrom (Pathogenese s.u.)

  • Belastungen mit Schwermetallen, Lösemitteln und anderen Umweltgiften

  • Hautkrankheiten, toxische Nervenschäden, Nierenschäden, MCS, CFS, Borreliose als Spätborreliose mit schweren Krankheitsverläufen

  • Chronisches Müdigkeits-Syndrom (CFS = chronic Fatigue syndrome)

  • Chronische Hepatitis C (in Japan Kassenleistung)

  • Fibromyalgie-Syndrom

  • Hypertonie (Bluthochdruck) arteriell- alpha1 und/oder Angiotensin 1 Antikörper

  • Hyperbilirubinämien bei schweren angeborenen Stoffwechselerkrankungen der Leber

  • Multiples Chemikalien Hypersensitivitäts-Syndrom(MCS)

  • Multiple Sklerose (nach der Studienlage der Kanadisch-Amerikanischen Apheresegesellschaft)

  • Long Covid oder Problemstellungen im Zusammenhang mit der Impfung

Bereits bekannte Indikationen:

  • Altersbedingte Makuladegeneration - trockene Verlaufsform

  • Chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP)

  • Colitis ulcerosa-Versagen der Chemotherapie

  • Diabetisches Fuß-Syndrom mit drohender Amputation

  • Dilatative Kardiomyopathie - Beta-Rezeptor Antikörper positiver Nachweis

  • Eaton-Lambert-Syndrom (tumorassoziierte Nervenstörung)

  • Encephalitis disseminata (multiple Sklerose)

  • Familiäre heterocygote Hypercholesterinämie

  • Familiäre homocygote Hypercholesterinämie

  • Fokal-sklerosierende Glomerulonephritis der Eigennieren

  • Glomerulonephritis (entzündliche Nierenerkrankungen) pathogenetisch geleitet

  • Guillain Barré Syndrom - chronische Verlaufsform/akute Verlaufsform

  • Hämophilie(Bluterkrankheit) bei Nachweis von Antikörpem gegen Faktor-V

  • Hemmkorperhamophilie (Blutungsneigung) bei Faktor V Antikörpernachweis

  • HLA-Sensibilisierung ber Nierentransplantation

  • IgM assoziierte Polyneuropathie (tumorassoziierte Nervenstörung)

  • Isolierte familiäre Lp(a) Hyperlipoproteinamie

  • Verschlusskrankheit der Beine

  • Kryoglobulinämische Vasculitis (autoimmun bedingte Gefäßentzündung durch Kälte-Eiweiße)

  • Lineare IgA- Dermatose

  • Lupus erythematodes bei Versagen/schweren Nebenwirkungen der Chemotherapie

  • Lupus erythematodes mit progressivem Nierenbefall (Glomérulonephritis)

  • Makuladegeneration (Erwachsenenveraufsform=adult)-trockene Verlaufsform

  • Morbus Behcet - Versagen und/oder schweren Nebenwirkurgen der Chemotherapie

  • Morbus Raynaud - Versagen der konservativen Therapie

  • Morbus Refsum (Speicherkrankheit)

  • Nekrobiotische Xanthogranulomatose (mit Paraprotein)

  • Nephrotisches Syndrom bei entzündlichen Nierenerkrankungen

  • Pamphigus foliaceus-Versagen und/oder schwere Nebenwirkungen der Chemotherapie

  • Pemphigus vulgaris-Versagen und/oder schwere Nebenwirkungen der Chemotherapie

  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pathogenetisch geleitet)

  • Polymyositis - Versagen und/oder schwere Nebenwirkungen der Chemotherapie

  • Retinopathia pigmentosa bei Morbus Refsum

  • Rheumatoide Arthritis - bei Versagen der Chemotherapie und extremer Progression

  • Sklerodermie progressiv systemisch mit Nierenbefall (Glomerulonephritis)

  • Skleromyxödem Arndt-Gottron - mit Nierenbefall und Nachweis von Paraprotein

  • Stiff-Man-Syndrom

  • Thrombangiitis obliterans (Alternativ zur Amputation)

  • Transplantatvasculopathie nach Herztransplantation

  • Xanthogranulomatose (nekrobiotisch) mit Paraprotein

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